Wer hat heutzutage noch nichts davon gehört oder gesehen wie Pelze hergestellt werden?

Viele Kampagnen wurden diesbezüglich in den letzten Jahren durchgeführt, trotz allem sehen wir immer noch viele Frauen in den Innenstädten mit einem Pelz umherspazieren die keine Ahnung haben, dass sie Mittäterinnen an dem Tod von Millionen Tieren jedes Jahr sind.

 

Bekräftigen wir nochmals, wie Pelze hergestellt werden:

 

Aus dem Zuchtbetrieb

Das ist das erste Argument der Befürworter der Pelze, wenn man sie angreift. Aber was bedeutet „aus dem Zuchtbetrieb“? Es bedeutet, dass diese Tiere in beängstigenden Käfigen mit Metalldrähten eingesperrt werden, die schmerzhafte Risse an den Pfoten verursachen, ausserdem sind sie den niedrigen Wintertemperaturen ausgesetzt, damit das Fell schön dicht wird. Die mentale Gesundheit (häufig unterbewertet) ist, wenn möglich, noch schlechter. Es handelt sich um wilde Tiere, die in der Natur viel Platz zur Verfügung haben und als Einzelgänger leben. Wobei sie im Zuchtbetrieb gezwungen sind mit anderen Tieren zusammenleben, dies verursacht deutliche Konsequenzen wie Unbehagen, das bis hin zur Selbstverletzung und dem Tod führt.

 

Durch aufgestellte Fallen

Auf gefangene, in der Natur lebende Wildtiere, die Opfer der Fangeisen sind, wartet ein langsamer Todeskampf bevor sie sterben da nur 15% der Tiere sofort sterben, und dies geschieht auch bei den sogenannten „menschenwürdigen Fallen“, die eigentlich über nichts menschenwürdiges verfügen. Hier ist zu beachten, dass oft auch andere Tiere in diese Fallen geraten, die nicht für die Pelzproduktion zu gebrauchen sind. Diese werden dann einfach wie Müll weggeschmissen.

 

Schlussfolgerungen

Woher auch die Pelze kommen, nach einem ethischen Standpunkt kann man das nicht akzeptieren. Wir sprechen hier von Tötung anderer Lebewesen nach Laune und nicht aufgrund von Notwendigkeit! Wir sollten uns nicht hinter dem Beispiel der Bevölkerung, die in extremen Klimaverhältnissen und inmitten der Natur lebt, verstecken. Wir sprechen hier von unserer Realität, wobei es darum geht einen Pelz einfach aufgrund persönlicher Wahl, die auf ganz anderen Gründen, als des Überlebens, basieren. Natürlich ist es bei uns auch nicht mehr notwendig Fleisch zu essen, daher unterstützen wir auch den die vegane Ernährungsweise. Trotz allem ist das Nein zu den Pelzen sicherlich viel einfacher, als eine tief verwurzelte Gewohnheit, wie die Ernährung zu ändern. Das bedeutet nicht ein Heuchler zu sein, sondern es bedeutet mit einfachen Dingen anzufangen, einen ersten wichtigen Schritt zu tun. Wer weiss, vielleicht wird dann irgendjemand dieses Thema erweitern und sich für die vegane Kost entscheiden. Darauf hoffen wir. Wie auch immer, jeder hat die Aufgabe sich gemäss dem eigenen Bewusstsein und den eigenen Grenzen zu verhalten. Anfangen zu verzichten, egal mit was man beginnt, ist wirklich sehr einfach, „da die Tiere schon immer vom Menschen getötet werden...“. Mit diesem Argument könnten wir jede Form von Ausnutzung legitimieren, und nicht nur die der Tiere.

 

 

Lösungen

Die Mode machen wir, mit der Kraft unserer Ideen und durch die Macht des Verbrauchers, die jeder Staatsbürger hat. Lasst uns Produkte verweigern, die den anderen Lebewesen Leiden zufügen. Kaufen wir sie nicht! Es ist so einfach Pelze nicht zu kaufen, da uns so viele andere Textilien zur Verfügung stehen, die uns wärmen könnten...........ganz einfach, LASST UNS GENAUSO HANDELN.

Weitere Einzelheiten / Informationen über das Thema: www.stopp-pelz.ch