7. MÄRZ 2021: NEIN ZUM FREIHANDELSABKOMMEN MIT INDONESIEN!
Am kommenden 7. März werden wir über das EFTA-Abkommen zwischen der Schweiz und Indonesien abstimmen. Was als humanes und ökologisch nachhaltiges Abkommen verkauft wird, ist eigentlich beides nicht. Palmöl, das aus den Früchten der Ölpalme gewonnen wird (ähnlich wie Raps- und Sonnenblumenöl), wird in grossem Umfang in Lebensmitteln, aber auch in Seifen oder Waschmitteln verwendet und wird zu einem viel niedrigeren Preis als seine Alternativen (wie Rapsöl) verkauft. Damit ist es das am meisten verwendete Pflanzenöl der Welt.
Die Palmölproduktion ist nicht nachhaltig. Die Arbeitsbedingungen sind oft unmenschlich, die Rechte der Arbeiter werden nicht respektiert und die Nachhaltigkeitssiegel für Palmöl sind oft trügerisch oder gefälscht. Ausserdem werden die Regenwälder der Erde abgeholzt, um es zu produzieren.
Hauptopfer ist der tropische Regenwald von Borneo auf der gleichnamigen Insel, der 6% der weltweiten Biodiversität beherbergt: 15.000 Pflanzenarten, 3.000 Baumarten, über 200 Säugetierarten und mehr als 400 Vogelarten. Der Regenwald von Borneo ist der einzige noch existierende Lebensraum von Orang-Utans, Tieren, die kritisch vom Aussterben bedroht sind. Es ist auch die Heimat anderer kritisch gefährdeter oder bereits stark bedrohter Tierarten: der Borneo-Elefant, das Sumatra-Nashorn, der Malaienbär, die Hirscheber und der Sunda-Nebelparder.
Das EFTA-Abkommen zwischen der Schweiz und Indonesien wäre für die Schweizer Wirtschaft schädlich und bringt keine wirklichen Vorteile. Ausserdem garantiert dieses Abkommen nicht den Schutz der Arbeiter und der lokalen Bevölkerung, der Umwelt und der Tiere.
Aus diesen Gründen FORDERN WIR SIE AUF, AM 7. MÄRZ NEIN ZU DEM ABKOMMEN MIT INDONESIEN ZU STIMMEN!
Neuheit im Katalog
ATRA Kugelschreiber "Abschaffung der Tierversuche"
Kugelschreiber aus zertifiziertem recyceltem PET, das aus der Rückgewinnung von Plastikflaschen stammt. Farbe: Blau
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ATRA Öko-Masken
Uns selbst und auch andere zu schützen, ist in diesen Zeiten, die von COVID-19 geprägt sind, eine Tatsache. Schwächere Lebewesen zu schützen, war schon immer unsere Mission, daher tragen unsere Schutzmasken eine wichtige Botschaft: Wir stehen auf der Seite der Tiere, und nicht nur!
Waschbar, innen mit Baumwolle bestückt, praktisch, umweltfreundlich und durch den Kauf unterstützen Sie unsere Aktivitäten! (Nicht homologiert).
CHF 10.-
Die Volksabstimmung des Jagdsetzt: wie haben sie gewonnen!
Nach langem Warten ist das Endergebnis endlich da: mit 51.9% lehnte das Schweizer Volk die Überarbeitung des Jagdgesetzes ab. Dies hätte die Tierartenschutz in der Schweiz und die Biodiversität noch stärker gefährdet.
Ein Erfolg für alle Tiere!
19. september 2020-Lugano: Tag für die Sensibilisierung
SAMSTAG, 19. SEPTEMBER - von 10.30 bis 17.00 Uhr - sind wir auf der Piazza Dante in Lugano für einen Tag für die Sensibilisierung für Tierrechte. Wir werden einen Informationsstand organisieren; wir werden die Flyer für das NEIN zum Jagdgesetz verteilen und (von 15.00 bis 16.00 Uhr) eine symbolische Mahnwache zum Gedenken an alle unschuldigen Opfer durchführen.
Wir warten auf Euch!
Neuen Jagdgesetz: sagen Sie also auch Nein!
Am 27. September 2019 hat das Parlament das revidierte Jagdgesetz endgültig verabschiedet. Die Revision befriedigt offensichtlich niemanden vorbehaltlos. Eine nicht enden wollende Debatte und Nein-Stimmen aus allen Parteien sind Zeichen dafür. Gegen das Gesetz ist erfolgreich das Referendum ergriffen worden. Die ursprünglich auf den 17. Mai angesetzte Abstimmung ist auf den 27. September 2020 verschoben worden.
Das missratene Jagdgesetz bringt wildlebende Tierarten noch stärker in Bedrängnis. Geschützte Tiere können abgeschossen werden, ohne dass sie je einen Schaden angerichtet haben. Selbst in Wildtierschutzgebieten wird geschützten Tieren nachgestellt. Statt den Umgang mit dem Wolf pragmatisch zu regeln, gefährdet das neue Gesetz den Artenschutz in der Schweiz. Nur ein «Nein» sichert den Schutz von Biber, Höckerschwan, Luchs und weiteren Tierarten.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Trägervereins: www.jagdgesetz-nein.ch
Geben wir den Tieren eine Stimme