Am 16. November hat im UN Sitz in Genf, eine Konferenz stattgefunden, die durch OIPA, ATRA und LSCV, organisiert wurde. Einige Experten in diesem Bereich, haben auch teilgenommen: Massimo Pradella – Internationaler OIPA Präsident, Jack McQuibban – Pubblic Affairs Adviser von Cruelty Free International - Bruno Fedi – LIMAV Präsident - Max Molteni – ATRA Präsident, Tamara Zietek – Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Ärzte gegen Tierversuche - Deutschland, Daniel Favre - Vertreter LSCV Kommission Waadt über Tierversuche. Neben der aktuellen Situationsanalyse in Europa und in der Welt, wurde versucht konkrete Strategien für ein weltweites Verbot von Tierversuchen im Bereich der Kosmetik zu fördern, im Hinblick auf das zukünftige Abkommen seitens der Vereinten Nationen, das hoffentlich den nicht-europäischen Staaten zur Unterschrift unterbreitet wird, wie die Schweiz, die als Mitglied der Vereinten Nationen seit 2002, den Entschluss des europäischen Parlaments stützen müsste.
Im Mai 2018, hat das Europaparlament ein globales Verbot «sowohl für Tierversuche im Kosmetikbereich, wie auch für den Handel von Kosmetikinhaltsstoffen, die an Tieren getestet sind» gefordert. (…) Solch ein Verbot sollte vor 2023 in Kraft treten.». Der Eingriff auf planetarischer Ebene sieht komplex aus. Die Rechtsverordnung, die seit 2013 innerhalb der EU gültig ist, verbietet nicht nur die Tierversuche für die Inhaltsstoffe, der Produkte, sondern auch jeglicher Produktimport, die mit der Rechtsverordnung nicht übereinstimmen. Leider hat dieses Verbot nur innerhalb der EU Gültigkeit, 80% der Länder in der Welt, einschliesslich grosser Produzenten wie China, sind Tierversuche immer noch erlaubt, und in einigen Fällen obligatorisch. Die Anzahl der Tiere, di zu diesem Zweck für Tierversuche gebraucht werden, wird auf 500'000 geschätzt.
Doch auch in der EU sind Versuchstiere nicht ausser Gefahr. Die parlamentarische Initiative zielt auch darauf ab, die Initiative in der EU rechtsgültig zu machen, indem sie einige Mängel im Gemeinschaftssystem beheben möchten. Beispielsweise werden Kosmetikprodukte, die in Drittländern mit Tierversuchen produziert wurden, auch in den Mitgliedsstaaten verkauft. Oder auch die Produkte, die an Tieren getestet wurden, und für aussereuropäische Ländern bestimmt sind. Zudem auch Paradoxen, wie die Produkte, die für aussereuropäische Länder an Tieren getestet wurden, und dann wiederum für den Gemeinschaftsmarkt mit Alternativmethoden.
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